Willkommen zum Test des Softears RSV auf Deutsch. Ich habe auf meinem privaten Blog bereits im Februar über den RSV berichtet. Hier möchte ich nochmal die Gelegenheit aufgreifen (drei Monate später) auch deutsche Leser über diesen doch sehr lohnenswerten Fund zu berichten.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Anfang des Jahres tauchte vermehrt der Softears RSV auf meinen chinesischen Kanälen auf. Der Name Softears war mir schon längst bekannt, las ich doch viele positive Rezensionen vor allem zu dem RS10 und später auch dem unkonventionellen Turii. Bei ca. 2.100 € und 1.400 € wollte ich jedoch nicht die Katze im Sack kaufen und außerhalb Chinas war die Marke nicht zu erwerben.
Als dann zum Jahresende 2020 Erfahrungsberichte zum RSV, dem kleinen Bruder des RS10, herauskamen, bin ich an die Firma herangetreten und kündigte mein Kaufinteresse an. Statt mir eine Rechnung zu schicken, wurden mir jedoch RSV und Turii als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Sie wären daran interessiert zu erfahren, was meine Einschätzung zu den Produkten sei. Vorab kann ich verraten, dass ich total begeistert bin! Aber eins nach dem anderen.
Der “Reference Sound 5” ist ein geschlossener In-Ear mit 5 Balanced Armature-Treibern. 6 zusätzliche Komponenten bilden die Frequenzweiche für das 3-Wege-System.
Die Marke Softears
Noch ist relativ wenig über Softears bekannt. Der Gründer und begabte Entwickler versucht sich nicht als Ausnahmetalent darzustellen oder sich eine mystische Vergangenheit anzudichten. Wir wissen jedoch, dass er aus dem Kreise MoonDrop kommt und dort als Ingenieur tätig war. In einem Team entwickelt er auch eigene Treiber. Manche bezeichnen Softears als die High-End-Sparte von MoonDrop. Ich habe ein paar Fragen an Softears geschickt und werde die Antworten selbstverständlich hier teilen. Bis dahin wollen wir nicht zu viel spekulieren.
Das Produkt RSV
Beim Softears RSV handelt es sich auf dem Papier um nichts Außergewöhnliches. Der “Reference Sound 5” ist ein geschlossener In-Ear mit 5 Balanced Armature-Treibern. 6 zusätzliche Komponenten bilden die Frequenzweiche für das 3-Wege-System. Also im Prinzip entspricht der RSV grob der Kategorie Campfire Andromeda. Allerdings nimmt Softears die Bezeichnung “Reference Sound” sehr ernst und liefert hier den vermeintlich am besten abgestimmten IEM ab, den ich je hören durfte. Dafür verlangt Softears ca. 730 €.

Verarbeitung und Design
Gehäuse
Das ergonomische Gehäuse wird aus Acryl 3D-gedruckt. Um dies aufzuwerten, mischt Softears auf der Außenseite Goldflocken unter Karbonsplittern. Das sieht zugegebenermaßen spannend aus, fällt aber erst bei näherer Betrachtung auf. Einen Punkt Abzug gibt es für das schwarze Acryl, das unter direktem Sonnenlicht eine bläuliche Verfärbung erfährt, was so wahrscheinlich nicht gewollt war. Ein komplett entsättigt schwarzes Gehäuse, so wie der RSV im Schatten (und auf den Fotos) erscheint, hätte besser zur Faceplate gepasst und die Präsentation abgerundet.

Softears sind übrigens auch als Custom-Hersteller gestartet, d.h. sie fertigen maßgefertigte Hörer an. Dazu sendet man Ohrabdrücke oder deren digitale Scans ein. Diese Option gibt es als Aufpreis auch für den RSV – preislich werden dann ca. 1.000 € fällig. Das erklärt sich dadurch, dass es für die Customs ein separates Team gibt, das die Abdrücke noch von Hand nach individuellen Design-Wünschen fertigt. Bei vielen Ohren wird dies vermutlich jedoch nicht nötig sein. Bei mir sitzt der RSV so gut wie ein InEar StageDiver. Bei kleineren Ohren als meinen, kann es jedoch sein, dass die universelle Passform des RSV etwas drückt oder weiter aus dem Ohr ragt.
Apropos Druck, da der RSV komplett auf Balanced Armature-Treibern setzt, befindet sich am Gehäuse kein Bassventil. Die IEM dichten das Ohr also komplett ab. Für die meisten Leser mag das nicht der Rede wert sein, doch weniger erfahrene Anwender können dies als unangenehm empfinden. Dadurch kann durchaus ein Druckgefühl entstehen. Bei dem wesentlich teureren RS10 hat Softears einen separaten passiven Treiber verbaut, der Über- oder Unterdruck etwas vorbeugt. Auf diese kostspielige Lösung hat man beim RSV verzichtet, da die meisten Anwender auch nichts anderes gewohnt sind.
Als echtes 3-Wege-System führt der RSV auch drei Schläuche zum Schallaustritt. Leider sind hier am Ende keine Schutzgitter oder austauschbare Filter gesetzt. Zwar sieht es mit dem Makroobjektiv so aus, als ob etwas tiefer noch ein Schutzfilter verbaut sei, allerdings kann es durchaus sein, dass sich bei vernachlässigter Pflege Schmutz am Schallaustritt sammelt. Ich empfehle dies regelmäßig nach Verwendung zu überprüfen und gegebenenfalls Ansammlungen mit dem beiliegenden Reinigungswerkzeug zu entfernen. Bei der Maßanfertigung ist dies kein Problem. Dort wird eine akustische Vorkammer gebaut, die einem Ohrpassstück ähnelt. Jeglicher Ohrenschmalz ist hier einfach zu erreichen und kann sogar mit einem feuchten Wattestäbchen entfernt werden.
Kabel
Das austauschbare Kabel wird über den klassischen 2-Pin 0,78mm Anschluss eingesteckt. Die Anschlüsse sind in der Tiefe versetzt, so dass seitlichem Umknicken vorgebeugt wird. Auch weiterhin findet diese Konstruktion im Pro-Audio Verwendung und gilt gegenüber MMCX vor allem bei Bühnenmusikern als langlebiger. Die Verwendung besonders fetter Upgrade-Kabel wird durch den Versatz jedoch eingeschränkt. Ich möchte fast sagen, dies sei eine sympathische Design-Entscheidung. Aber natürlich gibt es auch für diese Vorrichtung kompatible Kabel, die ein Vielfaches des Hörers selber kosten.

Das beiliegende schwarze Kabel ist übrigens aus sauerstofffreiem Kupfer. Es wirkt etwas massiver als die meisten üblichen Standard-Kabel, fällt dafür aber auch nicht als besonders flexibel auf. Ohne ein Kabel täglich für ein Jahr zu verwenden, lässt sich allerdings auch nur schwer eine Aussage zur Haltbarkeit machen. Ich möchte jedoch zum Vorteil entscheiden und gehe davon aus, dass man sich beim Gemisch für weniger Weichmacher entschieden hat um die Haltbarkeit zu verlängern. Die vier Leitungen (je zwei für Signal und Masse) werden bis zum 3,5mm-Stecker separat geführt und trennt die Stereo-Kanäle sauber ohne Übersprechung voneinander ab. Die Impedanz das Kabels ist niederohmig.
Lieferumfang
Neben einem Paar RSV Ohrhörer, dem schwarzen Kabel und dem Reinigungswerkzeug, wird in der Verpackung auch ein rundes Transport-Case mit Lederoptik beigelegt. Es ist weder luxuriös, noch wirkt es besonders billig. Zusammen mit zwei kleinen Schutzbeuteln für die IEM, ist der Lieferumfang in etwa dem Preis entsprechend. Ein Brillenputztuch rundet das Paket ab.

Ohrpassstücke
Natürlich werden zumindest bei der universellen Passform auch Ohrpassstücke beigelegt. Es gibt nur 3 Größen bei je 2 Sätzen. Ein Satz ist aus langlebigem Silikon. Der Innenring ist dabei verstärkt. Mir haben diese Aufsätze gut gepasst, aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich weichere Aufsätze kenne, die auch zusätzlich noch griffiger sind. Z.B. wären an dieser Stelle die Final E-Tips zu nennen. Allerdings gefallen mir in dieser Hinsicht auch die Silikon-Tips des größeren RS10, die von der Größe her übrigens auch hervorragend passen. Schließlich möchte ich noch auf die SpinFit CP-155 hinweisen, die unter Umständen einen anderen Vorteil bringen. Diesen erwähne ich später.
Der zweite Satz ist aus weichem Schaumstoff. Die Foamies erinnern an Comply Ts-400. Bei Verwendung hört man jedoch, dass der Bass ein My (µ) an Tiefgang verliert und vor allem, dass der Hochton stark unterdrückt wird. Als Alternative empfehle ich weichen Gehörschutz zurecht zu schneiden und diesen über den doch eher langen Schallaustritt zu ziehen. Dadurch liegen die Ohrhörer noch enger an und erinnern noch stärker an einen maßgefertigten Monitor.
Kompatibilität
Zwar hat der RS10 zu seiner Veröffentlichung in 2019 wie eine Bombe eingeschlagen und Lob von allen Seiten herab prasseln lassen, doch eine Kritik gab es: Er sei schwer anzutreiben, bzw. bräuchte verhältnismäßig viel Spannung, um hohe Lautstärken zu fahren. Auf diese “Kritik” hat Softears reagiert und den RSV wesentlich empfindlicher designt, so dass auch die letzten Smartphones mit Kopfhöreranschluss den RSV noch auf gefährliche Lautstärken fahren können. Am iPhone (bzw. dem Apple 3,5mm-Adapter) bleibe ich meist in der unteren Hälfte.
Die Kehrtwende des empfindlichen Designs ist, dass der RSV Rauschen vom Verstärker aufdecken kann und das Mehrwege-System hörbare auf erhöhte Ausgangsimpedanz reagiert. Glücklicherweise verhält sich der RSV nicht ganz so zerbrechlich wie der Campfire Andromeda, der sich komplett verbiegen lässt und auch an manchen Quellen ungenießbares Grundrauschen verursacht, dennoch können auch beim RSV beide Probleme auftreten, wenn das Quellgerät keinen audiophilen Ansprüchen genügt. Übrigens verliert der RSV bei höherer Ausgangsimpedanz an Bassdruck und gleicht sich dem RS10 näher an. Ob dies beabsichtigt war, kann ich schlecht sagen. Ich empfehle jedoch mal mit Widerständen zu experimentieren.
Ich habe den RSV hauptsächlich an einem noch nicht bekanntgegebenen Prototypen verwendet. Über das Abspielgerät werde ich berichten, sobald das Produkt offiziell angekündigt wurde. Des Weiteren hat der RSV viel Verwendung an dem klassischen Chord Mojo und dem Lotoo PAW S1 gefunden. Beide Quellen sorgten für eine etwas wärmere Darstellung.
Klang
Kommen wir zum Sound. Wir widmen uns als erstes dem Tuning.
Abstimmung
Was für ein Brett! Der Softears RSV folgt unserer Empfehlung nahezu perfekt.
Die Mitten, inklusive des Präsenzbereichs, weichen an keiner Stelle mehr als 2dB vom Optimum ab.

Der Softears RSV gibt sich jedoch nicht schwachbrüstig. Besonders im Tiefbass langt er ordentlich zu. Tatsächlich liegt der Pegel unterhalb von 60 Hz ein bis zwei dB über dem Maß, den ich als neutral erlauben kann. Dafür ist die Basskurve bei 200 Hz schon abgeflacht und dickt auch den Oberbass keine Spur mehr an.
Die Mitten, inklusive des Präsenzbereichs, weichen an keiner Stelle mehr als 2dB vom Optimum ab. Auch der Übergang zum Hochton ist vollends geglückt. Gut erkennbar auf der Messung ist die Resonanz des Kupplers, die sich in leicht abgemilderte Form auch als Gehörgangsresonanz wiederfinden würde. Wichtig: Die Resonanz ist abhängig von der individuellen Anatomie, den verwendeten Aufsätzen und dem Sitz der IEM. Mehr dazu hier: Einführung zu unseren Messungen. Bei Verwendung von SpinFit CP-155 erreicht der Hochton beeindruckende Reichweite, die vor allem in Quantität dem natürlichen Empfinden entspricht.

Zusammenfassend zeigt der Softears RSV – neben dem RS10 – den vermutlich besten Frequenzgang, den ich bisher selber hören und messen durfte. Zur Messdatenbank geht es zwecks Vergleiche hier entlang.
Technische Leistung
Ein guter Frequenzgang allein macht noch keinen guten Hörer. Das weiß auch Softears, die bei den teureren Turii und Cerberus von ihrer eigenen Zielkurve etwas abweichen und das Augenmerk auf andere Qualitäten setzen. Dennoch bleiben erfreulicherweise auch beim RSV sämtliche Patzer aus. Softears bewirbt den RSV mit linearer Phase und sehr niedriger Verzerrung – beides lässt sich nachmessen und bestätigen. Wie sich das auf den Klang überträgt, versuche ich in den folgenden Zeilen zu beschreiben.
Wer sonst mit neutralen Lautsprechern hört oder vielleicht sogar mit Studio Monitoren arbeitet, dem wird der Wechsel zum RSV einfach fallen.
Balanced Armature-Treiber sind noch nicht lange für besonders tiefen und voluminösen Bass bekannt. Die meisten assoziieren mit dieser Technologie – wegen dem Ursprung in Hörgeräten – nach wie vor eine Einschränkung auf neutrale Mitten. Dieser Erwartungshaltung hat vor allem der Vision Ears Elysium getrotzt, der mit seiner BA+DD+EST Kombination eine ungewöhnliche Rollenverteilung vorgenommen hat und einen beeindruckend voluminösen Tiefton mit einem einzelnen BA raushaut. Ähnlich überrascht auch der RSV, der in einem Zweiergespann mächtige BA einsetzt, die sich bis in die tiefsten Register autoritär verhalten. Der Bass schlägt schnell an und schwingt nur kurz nach, weshalb ihm auch die leichte Überbetonung verziehen werden darf. Dennoch bewegt der RSV beim Punch merklich Luft, das der Musik lebendigen Kick verleiht. Schlagzeuger werden sich am RSV erfreuen. Von Dröhnen zeigt der RSV keine Spur; der steile Abstieg zu den Mitten hin lässt vor allem in der Stereobühne viel Platz für die Trennung der Instrumente.
Wie zu erwarten war, sind die Mitten sehr transparent und geben den wahren Informationsgehalt der Audioquelle wieder. Der RSV dichtet nichts an, erlaubt keine Verfärbung und schmückt sich mit keiner Eigencharakteristik. Das sogenannte Timbre ist im besten Sinne farblos. Stattdessen hat sich Softears um höchste Präzision und Auflösung bemüht. Wer sonst mit neutralen Lautsprechern hört oder vielleicht sogar mit Studio Monitoren arbeitet, dem wird der Wechsel zum RSV einfach fallen. Tatsächlich würden sich manche in diesem Vergleich vielleicht sogar noch einen Hauch mehr Präsenz auf die Mitten wünschen, was aber dem großen RS10 vorbehalten bleibt.
Der RSV steckt durch seine akkurate Wiedergabe der mittleren Frequenzen besonders bei Jazz und akustischer Musik an. Auch Stimmen vermögen es Gänsehaut zu verleihen und lassen einen im Glauben, die Sänger stünden vor einem. Je stärker die Musik komprimiert ist, desto mehr verliert der RSV an Dimensionalität – ein zu erwartendes Verhalten für einen Monitor, der auch für den professionellen Einsatz Verwendung sucht.

In den mehreren Hundert IEM, die ich schon hören oder testen durfte, ist selten der Übergang von den oberen Mitten zum Hochton so gelungen wie hier. Angeblich hatte die Entwicklung am RSV schon kurz nach Veröffentlichung des RS10 begonnen. Der Feinschliff am RSV soll 1,5 Jahre gedauert haben, bis Frequenzweichen und Treiber so effektiv harmonierten wie im fertigen Produkt. Man findet keine überzeichnete Schärfe, künstliche Klarheit oder Verschleierung des Informationsgehalts. Dadurch klingen Harmonische extrem natürlich. Auch Hi-Hats haben genau den richtigen Zing-Laut mit erschreckender Natürlichkeit. Hier übertrumpft der RSV sogar meine 64 Audio A18t oder meinen Liebling seit 2016, den InEar ProPhile 8. Auch in der Reichweite gibt der RSV nicht nach. Für einen einzelnen BA-Hochtöner ist die Leistung sensationell.
Ausgeschmückte Beschreibungen, wie dass der Hörer einen in eine Jazz Bar versetzt, oder besonders gut ein Open Air-Konzert simuliert, sind hier nicht angebracht. Auch in der Soundstage bleibt der RSV ehrlich, was unterm Strich in Summe etwas weniger beeindruckend sein kann als so manche diffuse IEM, die Mitten stark im Raum zurück werfen oder im übertragenen Sinne Scheinwerfer auf einen einzelnen Bereich richten. Stattdessen punktet der RSV mit Ortung und Trennung. Er verrät, wenn z.B. ein Mikrofon nicht ganz optimal platziert wurde oder wenn einzelne Tonspuren im Track ineinander überlaufen. Der angehobene Tiefton und die Brillanz im Hochton sorgen für einen kleinen “Sicherheitsabstand” der Mitten, die einen dadurch nicht ganz schonungslos anspringen. Für beeindruckende räumliche Abbildungen sollte man beim RSV zu Live-Aufnahmen oder binauralen Veröffentlichungen greifen. Dann spielt die Musik auch außerhalb des Kopfes.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass der Softears RSV ein Ausnahme-Hörer ist, der von jeder Betrachtungsweise überzeugen kann. Die Abstimmung ist dem Namen “Reference Sound” absolut würdig und auch die technischen Qualitäten übertragen sich hervorragend auf den Klang. Unter diesen Gesichtspunkten ist der RSV eine klare Kampfansage an die bisherigen Platzhirsche und eine neue Messlatte im Bereich bis 1.000 €. Als handgefertigte Maßanfertigung wird dieser Preisbereich allerdings auch ausgeschöpft. Die Klang-Explosion gibt es Dank universellem 3D-Druck schon für ca. 730 €.
Der RSV gibt sich nicht ganz neutral. Etymotic-Anhänger mögen bei dem Tiefbass-Gewicht verschrecken. Hier lässt sich jedoch mit Zuspieler, Kabel oder anderen Widerständen (z.B. symmetrischen Verstärkern) experimentieren, um den Bass abzusenken. Wer hingegen viel wärmere Klänge gewohnt ist, dem kann ich nur empfehlen sich auf den RSV einzulassen und sich daran zu gewöhnen. Auf Dauer wird diese Abstimmung als richtiger empfunden und bereitet dadurch länger Freude. Fast jede Auffälligkeit in der Musik ist dem Quellmaterial zuzuschreiben. Somit eignet sich der RSV auch hervorragend zum Abhören oder Abmischen. Softears bietet hier eine hervorragende Überkreuzung von audiophilen Ansprüchen mit professionellen Bedürfnissen.

Alle Fotos gibt es auch in hochauflösend in einer gesonderten Gallerie. Diese verlinke ich unten. Außerdem haben wir frisch einen Instagram-Kanal eingerichtet. Wir freuen uns, wenn ihr dem folgt. Demnächst werde ich mich dem DUNU EST 112 zuwenden, bevor ich auch dem RS10 einen wohlverdienten Artikel widme. Der untere Link führt zum Unboxing des maßgefertigten RS10. (Allerdings auf Englisch.)
